Möchtest du das ändern? Ich zeig dir meine drei besten Strategien

Ist dir bewusst: jeder Mensch war schon mal in einer Situation, wo er sich als Opfer gefühlt hat.
Dieses Jahr, 2020, hat für alle Menschen seine ganz besonderen Herausforderungen. Dieses Jahr stand ich vor Situationen, vorn denen ich noch nicht einmal wusste, dass es die gibt. Das Klopapier war ausverkauft (unglaublich, oder?), Homeschooling, Kontaktbeschränkungen. Wie ist das für dich? Neu? Unheimlich? Hattest du Angst vor dem was kommt?

Wie kommst du aus der Ohnmachtsfalle raus?

Wenn wir in völlig neue Situationen kommen passiert es, dass wir die Kontrolle über die Situation verlieren und anders handeln als normal. Aber was passiert, wenn du kopflos handelst? Ich kenne das von mir, dann sage ich Sachen, die ich hinterher gerne umformulieren würde.
Ich bin einfach unsicher und lasse mich leichter beeinflussen. Es kann passieren, dass Andere mich zu etwas überreden, was ich normalerweise nicht machen würde. Wenn dir das auffällt, dann hast du sozusagen schon einmal die halbe Miete. Ist es möglich in jeder Situation, wirklich den Überblick behalten? Geht das überhaupt?
Meine Erfahrung ist, man kann lernen, jede neue Situation zu meistern. Also wie geht das: von der Opferfalle in das Verantwortungsbewusstsein.

Es gibt für mich 3 wesentliche Faktoren aus der Opferfalle raus zu kommen:

1. Deine Einstellung zu der Situation
– Welchen Stellenwert gebe ich dem ganzen?

2. Die Schuldfrage
– Sind immer die Anderen schuld? Oder immer nur du?

3. Was dir beigebracht worden ist
– Welches Verhalten hast du unbewusst übernommen?

Für mich gab es ein Ereignis, in meinem Leben, was mich dazu bewegt hat, alte Verhaltensmuster abzulegen und mein Leben völlig neu zu bewerten.

2006 habe ich mein erstes Kind geboren, eigentlich eine Situation, wo ich mich sehr drauf gefreut habe. Aber, mir ist ein sehr besonderes Kind geschenkt worden. Mein Sohn ist Autist.

Es gab keine Bedienungsanleitung für ihn, wo das drin stand, was der Junge braucht und was ich machen kann um mich wirklich gut um ihn zu kümmern.
Mein Mann und ich haben 11 Jahre gekämpft, bis wir die Diagnose bekommen haben.

Was hat das für mich bedeutet:

• Ich habe meine Vorstellung von Kindererziehung über Bord geworfen

• Alle Ansprüche, die ich an mein Kind hatte, habe ich gelöscht

• Ich habe mich oft täglich behaupten gegen meine Familie und die Erzieher meines Sohnes

Ich durfte als erstes meine Einstellung ändern, hier gab es keinen Schuldigen.
Es war einfach so wie es ist. Ich konnte nichts übernehmen, was ich in meiner Familie über Kindererziehung gelernt habe.
Die Bedürfnisse meines Sohnes haben sich oft so rasant geändert, dass ich einfach jedes mal neu angefangen habe. Jeden Tag. Kannst du dir das auch vorstellen, an jede Situation völlig unvoreingenommen herangehen könntest? So kannst du mehr von der Welt, als du für möglich gehalten hast.
Vielleicht versteckt sich ein Wunder dahinter und du erfährst etwas völlig neues für dich. Wenn du dir keine Gedanken mehr darüber machst, ob du oder der Andere Schuld ist. Kann es einen neuen Raum öffnen, und du kannst eine neue Erfahrung machen. Es ist Zeit für dich und deine Familie eigenen Regeln aufzustellen.
Die Regeln zu denen du vom ganzen Herzen ja sagen kannst Heute ist ein guter Zeitpunkt die Weichen für die eigenen Entscheidung zu stellen. Frag dich: wie kann ich zu einer Lösung kommen, von der ich und meine Familie profitiert? Wenn du deine Veränderung beschleunigen möchtest, und nicht noch jahrelang alleine vor dich hin werkeln möchtest, unterstütze ich dich gerne. Schreib mir einfach eine E-Mail und wir schauen gemeinsam, wie ich dich unterstützen kann und du so schneller an dein Ziel kommst.

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